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A review by schnick
Jenseits des Bösen by Clive Barker
4.0
Kritiken zu Clive Barkers (guten) Büchern zu schreiben, finde ich persönlich immer sehr schwer. Zum einen bin ich ohnehin nicht besonders gut darin, Kritiken zu schreiben, zum anderen entziehen sich meiner Meinung nach Barkers Bücher jeder Norm. Was kann ich also großartig schreiben, um "Jenseits des Bösen" gerecht zu werden?
Zum einen sicherlich, dass hier ein typischer Barker vorliegt. Typisch insofern, als Horror und Fantasy eine echt lesenswerte Symbiose eingehen. Das gilt auch für die Sprache. Ich liebe es, dass Barkers Vokabular immer der Sache angemessen ist und er - ohne dass es peinlich wird - an genau den richtigen Stellen explizites Vokabular verwendet. Das dürfte für einige Leser manchmal schwer zu verdauen sein, mir gefällt es.
Zur Geschichte selbst möchte ich nicht viel schreiben, das haben die anderen Rezensenten sicher bereits getan. Nur so viel kann ich sagen: Aus meiner Sicht ist die Geschichte gut. Barker strafft an den richtigen Stellen, wird ausführlicher, wo es nötig ist, und das Buch langweilt nie. Es ist eine wunderschöne, grausame, beängstigende, lebensbejahende Geschichte mit einem Ende, das - ohne zu Frustration zu führen - Lust auf den nächsten Band der Reihe macht.
Hoffentlich kommt bald mal der dritte Band raus! Und hoffentlich versaut's Barker nicht!
Zum einen sicherlich, dass hier ein typischer Barker vorliegt. Typisch insofern, als Horror und Fantasy eine echt lesenswerte Symbiose eingehen. Das gilt auch für die Sprache. Ich liebe es, dass Barkers Vokabular immer der Sache angemessen ist und er - ohne dass es peinlich wird - an genau den richtigen Stellen explizites Vokabular verwendet. Das dürfte für einige Leser manchmal schwer zu verdauen sein, mir gefällt es.
Zur Geschichte selbst möchte ich nicht viel schreiben, das haben die anderen Rezensenten sicher bereits getan. Nur so viel kann ich sagen: Aus meiner Sicht ist die Geschichte gut. Barker strafft an den richtigen Stellen, wird ausführlicher, wo es nötig ist, und das Buch langweilt nie. Es ist eine wunderschöne, grausame, beängstigende, lebensbejahende Geschichte mit einem Ende, das - ohne zu Frustration zu führen - Lust auf den nächsten Band der Reihe macht.
Hoffentlich kommt bald mal der dritte Band raus! Und hoffentlich versaut's Barker nicht!